Begründet durch die Tatsache, dass ich in den neuen Bundesländern aufwuchs und den Hundeport und meine Leidenschaft für den Schäferhund entdeckte, kannte ich vor der innerdeutschen Vereinigung natürlich nur diesen Rassetyp. Genau dieser war es ja auch, der mich von der Rasse ansich überzeugte.
Meine Vorliebe für sehr dunkel pigmentierte graue Schäferhunde zeichnete sich schon sehr früh ab, was jedoch eher etwas mit persönlichem Geschmack als mit zu verallgemeinernden Eigenschaften zu tun hat.

Auch in der heutigen Zeit bin ich der Überzeugung, dass sowohl Anatomie als auch physische und psychische Gesundheit die Grundlage für einen vielseitig einsetzbaren Hund sein sollten.
Langfristig überzeugen mich jedoch lediglich Hunde dieser alten aus dem Osten stammenden Linien davon, was keine Pauschalisierung dafür sein soll, dass jeder Hund, der ihnen entstammt bedingungslos für alles einsetzbar wäre. Die Gewissenhaftigkeit der jeweiligen Züchter bei der Partnerwahl ist natürlich ausschlaggebend für die Entwicklung dieses Zuchtstranges.